Da noch unsicher war wann der Container den Hafen verlässt haben wir erstmal entspannt gefrühstückt und ein paar Einkäufe erledigt. Anschließend waren wir damit beschäftigt auf den Anruf von Gudrun für das „GO“ zu warten.
Der erste Anruf, dass der Container nun auf einem Trailer geladen wurde, erreichte uns gegen 16 Uhr. Als nächstes musste der Container noch gescannt werden bevor er den Hafen verlassen durfte. Darauf warteten wir eine weitere Stunde. Dann kam endlich der Anruf und wir machten uns mit Modu auf den Weg zum Lager.
Am Lager angekommen sahen wir auch schon den Container und an die 10-15 Helfer, was großartig war. Kaum angekommen und nach kurzer Begrüßung ging es auch schon los, da es hier relativ schlagartig gegen 19:45 dunkel wird.
Während des Ausladens lief eigentlich alles sehr gut. Nur bei den Solarspeichern mussten wir einschreiten, da diese über dem Kopf und waagerecht getragen wurden. Dadurch ist aus einigen ein wenig Säure ausgetreten. Die letzten 20 Akkus haben wir dann alleine ausgeladen, was uns doch ordentlich zum Schwitzen brachte.
Der Container wurde in Hamburg am Hafen nochmal ausgepackt und vom Zoll kontrolliert. Dabei ist das Bier für den Mechaniker in Gambia „verloren“ gegangen und unser Werkzeug ist bis jetzt noch nicht aufzufinden. Wir hatten uns eigentlich sorgen gemacht, dass etwas in Gambia verschwindet.
Doch es kommt ja immer anders als gedacht!