Das Frühstück gab es heute in der Klinik da wir beide ein wenig länger geschlafen haben. Zuerst haben wir einen kurzen Zwischenbericht über unseren Fortschritt des Projektes für den ASB und Drive to Help e.V. geschrieben.
Gordon hat weiter mit dem Anschluss der Solarkabel an den Überlastschutz, den Strangsicherungen und dem Wechselrichter gearbeitet. Des Weiteren konnte er heute den gesamten Anschluss fertigstellen:
Anschluss des Erdkabels an der Potenzialausgleichsschiende zum Verteilerkasten
Anschluss des Erdkabels an dem Überspannungsschutz
Anschluss des Erdkabels am Wechselrichter
Anschluss der Zuleitung vom Ladewechselrichter zum Sicherungskasten
Anschluss der Zuleitung vom Wechselrichter zum Sicherungskasten
Anschluss der parallel geschalteten Leitungen des Wechselrichters und des Ladewechselrichters an dem Verteilerkasten
Anschluss der Solarkabel am Überspannungsschutz und Parallelschaltung der Zuleitungen vom String 1 und 3
Abdichtung aller Verteilerkästen und aller Kabeldurchführungen in den Wänden
Friedrich hat am Morgen die Mitarbeiter von unserem Elektriker Ebrima mit neuen Leuchtmitteln versorgt, damit diese angebracht werden konnten. Danach hat er die Schablone aus Holz fertiggestellt und getestet. Alle Löcher sitzen zum Glück. Zwischendurch ist er nochmal einkaufen gewesen und hat schrauben und Metallbohrer besorgt, die wir für die Modulbefestigung benötigen. Nachdem er zurück kam hat er zusammen mit Gudrun eine Begehung der Klinikräume gemacht, um zu prüfen, ob alle Leuchtmittel wie geplant angebracht worden sind. Dabei haben wir uns noch für ein paar Veränderungen entschieden, welche Ebrima auch sofort umgesetzt hat.
Im OP angekommen hat Gudrun angemerkt, dass die Notstromversorgung der OP-Leuchtmittel unangenehm riecht. Die Notstromversorgung besteht aus 2 Autobatterien, die in Reihe geschaltet sind und von einem Ladegerät kontinuierlich geladen werden. Nach einer kurzen Fehlersuche konnten wir feststellen, dass beide Batterieblöcke nicht mehr funktionstüchtig sind, obwohl sie erst vor einem Jahr angeschafft wurden. Grund dafür ist vor allem die Dauerüberladung durch das Ladegerät aber auch die geringe Zyklenfestigkeit von den Batterien.
Mittlerweile ist nahezu die komplette Beleuchtung der Klinik auf LED-Leuchtmittel umgerüstet worden. Wir haben dadurch eine Energieeinsparung von rund 40% berechnet. Dieser Wert bezieht sich nur auf die Beleuchtung.
Von Samstag bis Montag werden wir Urlaub machen und ins Landesinnere fahren. Daher werden wir uns voraussichtlich erst Dienstag wieder melden.